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BSI-Zulassung für virtualisierte Firewall: genugate Virtual setzt Maßstäbe

  • Exklusiv: Die einzige virtualisierte Firewall mit BSI-Zulassung für VS-NfD

  • Vollständige Protokoll- und Inhaltsanalyse des gesamten Datenverkehrs 

  • Hochverfügbarkeit, flexible Skalierbarkeit und umfassende Automatisierbarkeit  

Kirchheim bei München, 19.September 2024 – Der deutsche IT-Security-Spezialist genua setzt Maßstäbe: Seine virtualisierte Firewall genugate Virtual hat eine Zulassung zur Verarbeitung von „Verschlusssachen - Nur für den Dienstgebrauch“ (VS-NfD) durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Damit ist genugate Virtual die einzige virtualisierte Firewall in Deutschland, die diesen hohen Sicherheitsstandard erfüllt.

Dr. Günther Welsch, Abteilungsleiter V des BSI, überreichte die Zulassung für genugate Virtual gestern am genua-Stammsitz in Kirchheim an Matthias Ochs, Geschäftsführer von genua. „genugate Virtual erfüllt die hohen Sicherheitsanforderungen, die unser Haus an Produkte zum Verarbeiten von Daten nach dem Geheimhaltungsgrad VS-NfD stellt“, sagte Welsch. „Wir freuen uns daher, genugate Virtual als der ersten virtualisierten Firewall die Zulassung für den Einsatz in virtualisierten Umgebungen zu erteilen.“

„Die VS-NfD-Zulassung des BSI für genugate Virtual ist ein Meilenstein für unsere virtualisierte Firewall-Lösung. Sie zeigt: genua kann auch virtualisierte Produkte auf dem Sicherheitsniveau entwickeln, das für eine Zulassung erforderlich ist“, sagte Matthias Ochs. „Behörden und geheimschutzbetreute Unternehmen können so von der Flexibilität und Effizienz moderner, leicht skalierbarer IT-Lösungen profitieren und gleichzeitig sicher sein, dass ihre sensiblen Daten bestmöglich geschützt sind.“ 

Maximaler Schutz durch vollständige Traffic-Inspection

genugate Virtual vereint die hohen Sicherheitsstandards der state-of-the-art-Technologie der bewährten Firewall-Appliance genugate mit den Vorteilen moderner virtualisierter IT-Infrastrukturen. Damit adressiert sie die erweiterten Anforderungen, die sowohl Kunden als auch das BSI an moderne IT-Sicherheitstechnologien stellen.

Als Application Level Gateway (ALG) ermöglicht genugate Virtual eine tiefgehende Inhaltsanalyse des gesamten Datenverkehrs. Dabei legt sie ein besonderes Augenmerk auf die Anwendungsschicht (Layer 7).

So können potenzielle Bedrohungen frühzeitig erkannt und abgewehrt werden. Durch diese umfassende und vollständige Traffic Kontrolle bietet genugate Virtual ein deutlich höheres Sicherheitsniveau als sogenannte Next Generation Firewalls, die Paketinhalte meist nur stichprobenartig kontrollieren.

Sicherer Einsatz in Cloud- und Virtualisierungsumgebungen

genugate Virtual leistet umfassenden Schutz für unterschiedliche Anwendungsfälle, wie den sicheren Zugriff auf Cloud-Dienste, die Absicherung von Datenübertragungen und die Verhinderung unautorisierter Zugriffe. Webanwendungen werden durch die integrierte Web Application Firewall (WAF) zuverlässig vor Angriffen geschützt.

Darüber hinaus bietet sie verlässlichen Schutz für Fachanwendungen sowie Ost-West und Nord-Süd-Übergänge in der Cloud - also Netzwerkschnittstellen innerhalb eines Rechenzentrums beziehungsweise zwischen Rechenzentrum und externem Standort. Gleichzeitig ermöglicht sie die sichere Kommunikation zwischen Netzwerken durch den Einsatz virtueller Application Level Gateways. Durch etablierte Automatisierungsschnittstellen kann genugate Virtual flexibel in Cloud- und Virtualisierungsumgebungen eingesetzt werden und ermöglicht eine einfache Bereitstellung.

Zu den Hauptmerkmalen von genugate Virtual zählen:

  • Höchste Sicherheitsstandards: genugate Virtual erfüllt strenge Sicherheitsanforderungen und hat als erste virtualisierte Firewall die VS-NfD Zulassung durch das BSI erhalten.
  • Umfassender Schutz: Vollständige Inhaltsanalyse des gesamten Datenverkehrs durch das Application Level Gateway (ALG).
  • Etablierte Automatisierungsschnittstellen: Optimiert für den Betrieb in virtualisierten und Cloud-Umgebungen.
  • Einfache Inbetriebnahme und Automatisierbarkeit: Einfaches Deployment und Automatisierung von Konfigurationsänderungen.
  • Hohe Verfügbarkeit und Skalierbarkeit: Ausfallsicherheit und dynamische Skalierbarkeit für wachsende IT-Infrastrukturen.

Bildunterschrift: „Sicher ist sicher: Übergabe des VS-NfD-Zulassungsnachweises für genugate Virtual am genua-Stammsitz in Kirchheim. V.l.n.r.: Dr. Günther Welsch, Abteilungsleiter V des BSI; Matthias Ochs, Geschäftsführer der genua GmbH; Oliver Zendel, Fachbereichsleiter des BSI; Marc Tesch, Geschäftsführer der genua GmbH.“


PRESSEKONTAKT

Michael Eckstein
Presse & PR
genua GmbH 
T +49 89 991950 527
E michael_eckstein@genua.de


Über genua

Die genua GmbH mit Sitz in Kirchheim bei München sichert sensitive IT-Netzwerke im Public- und im Enterprise-Sektor, bei KRITIS-Organisationen und in der geheimschutzbetreuten Industrie mit hochsicheren und skalierbaren Cyber-Security-Lösungen. Dabei fokussiert sich das Unternehmen auf den umfassenden Schutz von Netzwerken, Kommunikation und interne Netzwerksicherheit für IT und OT. Das Lösungsspektrum umfasst Firewalls und Gateways, Virtual Private Networks, Fernwartungssysteme, interne Netzwerksicherheit und Cloud Security bis hin zu Remote-Access-Lösungen für mobiles Arbeiten und Homeoffice. 

Die genua GmbH ist ein Unternehmen der Bundesdruckerei-Gruppe. Mit mehr als 400 Mitarbeitern entwickelt und produziert sie IT-Security-Lösungen ausschließlich in Deutschland. Seit der Unternehmensgründung 1992 belegen regelmäßige Zertifizierungen und Zulassungen durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) den hohen Sicherheits- und Qualitätsanspruch der Produkte. Zu den Kunden zählen u.a. Arvato Systems, BMW, die Bundeswehr, das THW sowie die Würth-Gruppe.